Beste Reste-Rezepte

Was tun mit übriggebliebenen Nudeln, altem Brot oder überreifen Bananen? Wir haben die besten Reste-Rezepte für euch zusammengestellt. Wenn ihr auch ein tolles Reste-Rezept habt, schickt es uns gerne zu an klimaschutz@luechow-dannenberg.de 

Manchmal bleiben die Bananen länger in der Obstschale liegen als gut für sie ist. Bananen, die schon braune Flecken haben und leicht matschig sind, isst ja keiner gerne. Aber wir haben ein Rezept wie du doch noch was Leckeres draus machen kannst – einen cremigen Milchshake. So vermeidest du, dass die Banane im Müll landet und damit die Ressourcen die drinstecken. Diese Ressourcen enthält eine Banane: Wasser und Ackerfläche für den Anbau, Transport per Schiff aus Südamerika, Transport per Lastwagen vom Überseehafen ins Lager und zum Supermarkt, Energie für Kühlung auf dem gesamten Transportweg. Also, bevor du all das in den Müll wirfst, gönn‘ die lieber einen leckeren Shake! Bon appetit!

• Überreife Banane
• 60 g Magerquark/Skyr
• 300 ml Hafer-/Mandelmilch
• Nüsse nach Belieben, z. B. gehackte Mandeln oder Cashewnüsse

Alle Zutaten in einen Mixer/Shaker geben und zu einem Shake verarbeiten. In ein Glas füllen und kühl genießen.

Mit trockenem Brot hat man früher Enten gefüttert. Jetzt wissen wir: das tut den Enten nicht gut und ist auch schlecht für die Gewässer. Wir haben einen besseren Tipp, was du mit trockenem Brot machen kannst! Hier kommt unser Rezept für leckere Brotbratlinge!

• Altes Brot
• Gemüse-Reste
• getrocknete Tomaten
• Feta
• Kräutersalz, Pfeffer, Lieblingsgewürze
• Eier (je nach Menge2-4)

Das Brot in kleine Stücke schneiden und in Wasser oder Milch einweichen. Gemüsereste kurz anbraten. Brot und Gemüse in eine Schüssel geben und getrocknete Tomaten und  Feta hinzufügen. Alles vermengen. Mit Kräutersalz, Pfeffer und deinen Lieblingsgewürzen abschmecken. Eier (je nach Menge2-4) gut unterrühren. Bratlinge formen und von beiden Seiten anbraten.

Jede*r, der/die sich hauptsächlich regional und saisonal ernährt kennt das: im Winter gibt es Kohl, Kohl und noch mehr Kohl. Und wenn es langsam auf den Frühling zu geht, kann man das Zeug irgendwann nicht mehr sehen. Deswegen haben wir hier mal ein etwas anderes Rezept für euch, mit dem die letzten Kohlköpfe der Saison doch noch zu einem Highlight werden können. Ein leckerer Salat aus verschiedenen Kohlsorten, in diesem Beispiel Weiß- und Rotkohl.

• Reste von Weiß- und Rotkohl (hier die Angaben für ein Weißkohl und ein halber Rotkohl)
• Gegebenenfalls geriebene Möhre
• Für den Sud:
• 1-2 Zwiebeln
• 40 ml Öl nach Wahl
• 150 ml Apfelessig
• 2 TL Salz
• 2 TL Zucker oder Honig
• 40 ml Wasser
• 2 TL Senf
• Etwas Pfeffer oder Chilli nach Belieben

Kohl in feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben. Zwiebeln in feine Streifen schneiden und in einen Topf geben. Alle Zutaten für den Sud hinzufügen und einmal kräftig aufkochen lassen. Dann sofort über den Kohl gießen. Alles vermengen und mindestens 3-6 Stunden ziehen lassen. Zwischendurch immer mal wieder durchrühren. Man kann auch noch geriebene Möhre hinzugeben. Das Ganze vor dem Essen mit Walnüssen verfeinern und Cranberries oder Rosinen hinzufügen.

Zuviel Nudeln gekocht → Sesam-Nudeln von Alina

Passiert dir das auch? Man kocht Nudeln und während man sie in den Topf schüttet denkt man „Lieber ein paar mehr noch, sonst reicht es nicht“. Und genau die Portion hat man dann am Ende immer zuviel gekocht. Hier ein 5-Minuten-Rezept, wie die übriggebliebenen Nudeln auch am nächsten Tag noch richtig lecker schmecken!

• Übriggebliebene Nudeln
• Sesam (je nach Nudelmenge 1-2 Tl.)
• Parmesan oder anderen Käse
• nach Belieben: getrocknete Tomaten und/oder Oliven
• Kräutersalz, Pfeffer
• Öl zum Anbraten

Öl in der Pfanne erhitzen und die Nudeln goldbraun anbraten. Kurz vor Ende der Bratzeit den Sesam hinzugeben. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen. Gegebenenfalls die getrockneten Tomaten in kleine Streifen schneiden und zum Schluss kurz mit anbraten. Auf einen Teller geben, mit geriebenem Parmesan (oder anderem Käse) bestreuen. Gegebenenfalls die Oliven hinzugeben. Guten Appetit!

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