Ökologischer Fußabdruck von Lebensmitteln
Im Alltag ist es oft gar nicht so einfach zu wissen, welche Entscheidungen besonders relevant fürs Klima sind. Wer vorm Supermarktregal steht, weiß oft einfach nicht wie groß die Auswirkungen der Produkte auf den eigenen ökologischen Fußabdruck sind. Hier finden Sie eine Studie des ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung) in der, der CO2-Fußabdruck zahlreicher Lebensmittel und Gerichte in Deutschland zusammengestellt wurde. In der Studie wird deutlich: der CO2-Fußabdruck von Fleisch, aber auch von Milchprodukten ist generell höher als der von Gemüse.
Zusätzlich zum CO2-Fußabdruck wurden die Produkte hinsichtlich ihres ökologischen Fußabdrucks in den Bereichen Phosphat-, Flächen- und Wasserverbrauch sowie Energiebedarf untersucht. So werden für ein Kilogramm Olivenöl zum Beispiel 900.000 Liter Wasser benötigt, für ein Kilogramm Sonnenblumenöl sind es 7.000 Liter. Ein Kilo Äpfel braucht nur 0,1 m2 Fläche, ein Kilo Wurstaufschnitt vom Rind braucht 4 m2. Der Energiebedarf von Butter ist mit 10 kWh pro Kilo, deutlich höher als der von Rinderhackfleisch mit 6 kWh pro Kilo.