KW 33: Klimaschutztipp der Woche - wohnen+arbeiten
Kühle Wohnung - ohne Stromfresser
Der Sommer ist so richtig in Fahrt und in so manch einer Wohnung lässt es sich kaum noch aushalten. Aber es gibt ganz einfache Tricks, wie man seine Wohnung runterkühlen kann, ohne gleich eine Klimaanlage zu benutzen, die nicht nur den Strom frisst, sondern auch schlecht für das Klima ist.
Eine der bekanntesten Methoden ist feuchte Laken oder Handtücher im Raum aufzuhängen. Einfach vorher in kaltes Wasser eintauchen, leicht auswringen und dann am besten vor das offene Fenster hängen. Der Trick dabei ist, dass durch die Verdunstungskälte die Wärme nicht reingelassen wird und diese gleichzeitig den Raum kühlt.
Damit die Wärme gar nicht erst in die Wohnung gelangt, sollte von Anfang an richtig gelüftet werden. Am besten sollten die Fenster in der Nacht offen stehen, damit die Zimmer auskühlen können und tagsüber, wenn die Sonne auf die Fenster scheint, geschlossen bleiben. Abdunkeln der Fenster hilft zusätzlich, dass sich die Zimmer nicht aufheizen.
Elektrogeräte sollten, wenn sie nicht benötigt werden, komplett ausgeschaltet werden. Zum einen, weil sie in der Standby-Funktion weiter Strom verbrauchen, was nicht gut für das Klima ist, sondern auch, weil sie währenddessen Wärme erzeugen und den Raum um ca. 1-2 Grad weiter aufheizen.
Mit diesen kleinen Tipps sollte es sich gleich besser in der Wohnung aushalten lassen und man muss nicht zu klimaschädlichen Methoden greifen.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Teppiche im Sommer lieber wegpacken, da sie verhindern, dass der Boden die Wärme aufnimmt ;)